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Aufruf des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zum Handeln gegen extreme Hitze

Extreme Hitze hat extreme Auswirkungen auf die Menschen und den Planeten“


©️ Vereinte Nationen

Nach den drei heißesten Tagen, die jemals aufgezeichnet wurden, hat UN-Generalsekretär António Guterres einen weltweiten Aufruf zu Klimaschutzmaßnahmen gestartet, der sich auf Folgendes konzentriert:

  • Fürsorge für die am meisten gefährdeten Menschen
  • Verstärkung des Schutzes für Arbeitnehmer:innen
  • Stärkung der Resilienz
  • Kampf gegen die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen

Die Welt muss sich der Herausforderung der steigenden Temperaturen stellen.“






Bei Sommerhitze einen kühlen Kopf bewahren und gesund trainieren? Das geht! Zusammen mit der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB), dem Hamburger Sportbund e.V. (HSB), dem Hamburger Sport-Verein e.V. (HSV) und Prof. Dr. Sven Schneider vom Zentrum für Präventivmedizin und Digitale Gesundheit der Universitätsmedizin Mannheim, haben wir einen Musterhitzeschutzplan für den organisierten Sport erstellt.

Der Musterhitzeschutzplan richtet sich an Sportstättenbetreiber, Sportorganisationen (z. B. Vereine, Verbände) und Menschen bzw. Institutionen, die organisierten Sport anbieten.


Für mehr Tipps und Informationen rund um das Thema Klima, Gesundheit und Sport, besuchen Sie die Landingpage des Deutschen Olympischen Sportbunds:


Ansprache von Risikogruppen – Neue Materialien

Wie kann die Kommunikation mit Risikogruppen zielgruppenspezifisch geplant werden? Welche Botschaften und Kanäle eigenen sich? Diese und andere Fragen beantwortet das Kommunikationskonzept „Gemeinsam gesund durch die Hitze“ mit begleitenden Leitfäden und Checklisten.

Das Kommunikationskonzept wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit von KLUG und ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation entwickelt.

Grafikdesign: Nathalie Kupfermann, n.kupfermann@t-online.de






Deutschland ist für den Katastrophenfall durch mögliche große Hitzewellen nicht gerüstet.“

(Lancet Countdown Policy Brief für Deutschland 2021)




Hitze als Gesundheitsrisiko

Kommunen, das Gesundheitswesen und die Versorgungssysteme in Deutschland sind auf Extremtemperaturen wie im Sommer 2021 in Kanada oder in Südosteuropa nicht vorbereitet. Die Klimakrise verursacht längere und intensivere Hitzeperioden und wird noch in dieser Dekade zu Hitzeereignissen bisher nicht bekannten Ausmaßes führen. Das hat bereits heute ernsthafte Folgen für die Gesundheit von Millionen von Menschen, bis hin zu Todesfällen – auch in Deutschland.

Quelle: Lancet Countdown Policy Brief für Deutschland 2021


Hitzeschutz nur mit den Gesundheitsberufen

Auf diesen Seiten zeigen wir Ihnen Wege auf, selbst aktiv zu werden. Setzen Sie sich gemeinsam mit uns für wirksamen Hitzeschutz in Krankenhäusern, stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten und sozialen Einrichtungen sowie in unseren Städten und Gemeinden ein.

Wir arbeiten mit einem Netzwerk von Expert:innen aus der klinischen, ambulanten und pflegerischen Behandlungspraxis, aus der Forschung und dem öffentlichen Gesundheitswesen, die langjährige Erfahrung in der Behandlung und Prävention von Hitzeerkrankungen haben.

Mit dem Health for Future Netzwerk haben wir außerdem die besondere Möglichkeit, eine lokal verankerte zivilgesellschaftliche Aktionsplattform für Hitzeschutz als Teil eines Hitzeschutzbündnisses einzubinden.

Unser Angebot für Gesundheitsberufe

Hier können Sie sich informieren, welche gesundheitlichen Folgen Hitze haben kann, und wie Sie in Ihrem Umfeld auch mit kleinen Maßnahmen wirksamen Hitzeschutz betreiben können. Sie erhalten Informations- und Schulungsmaterial  für Ihre Mitarbeiter:innen und Patient:innen, und können sich auf unseren Veranstaltungen  mit anderen vernetzen und weiterbilden.