Nach dem erfolgreichen ersten Hitzeaktionstag 2023 hat sich im vergangenen Jahr einiges im Bereich des gesundheitsbezogenen Hitzeschutzes getan. Es geht darum Hitzeschutz in allen Lebensbereichen, aber auch in den Bundes- und Ländergesetzen zu verankern, um Deutschland in den nächsten Jahren hitzeresilient zu machen.

Am 05.06.2024 haben eine zentrale Veranstaltung in Berlin und viele Veranstaltungen in Bundesländern stattgefunden. Sowohl auf Bundes-, Landes- als auch auf kommunaler Ebene wurden vielfältige Aktionen und Veranstaltungen mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten geplant.

Weitere Information finden Sie auf hitzeaktionstag.de.

In diesem Sommer hat der Deutsche Wetterdienst wieder zahlreiche Hitzewarnungen herausgegeben. Auch in den Medien und der Politik ist das Thema inzwischen präsent, ein nationaler Hitzeschutzplan wird entwickelt. Das Thema Hitze beschäftigt auch die stationären Pflegeeinrichtungen, die bereits verschiedene Maßnahmen umsetzen, um die Hitzeresilienz von Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen zu steigern. Das vom BKK Dachverband geförderte Kooperationsprojekt „Hitzeresiliente und gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ des AWO Bundesverbands und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. beleuchtete in einer Vernetzungsveranstaltung am 16. November 2023 welche Maßnahmen Einrichtungen jetzt umsetzen können und welche Prioritäten für den nächsten Sommer wichtig sind.

Unter dem Motto „Mit Hitze keine Witze“ machte ein bundesweiter Hitzeaktionstag am 14. Juni mit einer Vielzahl von Aktionen, Veranstaltungen und Fachsymposien auf notwendige Vorsorge für extreme Hitzeereignisse aufmerksam. Die Initiator:innen von Bundesärztekammer und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. forderten Schutzkonzepte in allen Kommunen, Gesundheitseinrichtungen, sozialen Einrichtungen, Kitas, Schulen und Unternehmen.